PROTECT BK 2 K (Betonkleber)
für druckwasserdichte Verklebungen

Artikelnummer 040100

Injektionsharz-System PROTECT

Druckwasserprüfung Geprüfte Qualität

Lösemittelfreier Betonkleber auf Epoxidharzbasis.

PROTECT BK ist ein lösemittelfreier Betonkleber für wasserundurchlässige Verklebungen - FZ-Stopfen in FZ -Mauerstärken - und für kraftschlüssiges Verbinden von Betonteilen.

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Die wichtigsten Informationen im Überblick

Artikelnummer:
040100
Artikelgruppe:
308 - Betonkleber (1K + 2K)
GTIN:
4251689515064
Zolltarifnummer:
38249993
Verpackungseinheit:
Dose
Verkaufsmengeneinheit:
1 Kg
Gewicht je:
Dose = 1.2 kg
Material:

Epoxidharz

Farbe:
Klasse
Konsistenz:

pastös

Dichte: ca. 1,90 g/cm³

Verbrauch:

ca. 1,9 kg/m²/mm Schichtdicke

Verarbeitungs- / Bauteiltemperatur:

+ 10 °C bis  + 30 °C
Bauteiltemperatur  + 3 °C  oberhalb der Taupunkttemperatur

Abbinde- / Verarbeitungszeit:

Verarbeitungszeit ( bei 50 % rel. LF )
20 - 30 Minuten ( 30 °C )
40 - 60 Minuten ( 20 °C )
90 - 120 Minuten ( 10 °C )

Aushärtung ( volle mechanische Belastbarkeit )
( bei 50 % rel. LF )
3 Tage ( 30 °C )

Prüfzeugnisse / Zulassungen:
Druckwasserdichtigkeitsprüfung ( MFPA Leipzig )
UB 5.1/13-568
 
Feuerwiderstandsprüfung (MFPA Leipzig)
EI 240


 

Druckwasserdichtigkeit:

7 bar ( 70m Wassersäule )

Gebinde:

1 kg Kombidose

Komponente A 0,5 kg
Komponente B 0,5 kg

Mischungsverhältnis:

1 : 1 ( nach Gewicht )

Untergrund:

Beton, WU-Beton
Mindestalter 18 Tage

Untergrundbeschaffenheit:

trocken, griffig, staubfrei

frei von trennenden Substanzen, wie Fetten, Ölen,..., usw.

Beständigkeiten:

See- und Abwasser
Laugen
verdünnte Säuren
Mineralöle
Schmier- und Treibstoffe
diverse Lösungsmittel
weitere Beständigkeiten auf Anfrage bzw. über
unsere Beständigkeitsliste

Haftzugfestigkeit:

> Betonbruch

Druckfestigkeit:

ca. 75 - 80 N/mm² ( Voraussetzung 100% Benetzung )

Biegezugfestigkeit:

ca. 30 N/mm² ( Voraussetzung 100% Benetzung )

Mindesthaltbarkeit:

best before 12 Monate nach Herstellung

Lagerung:
In unbeschädigter und ungeöffneter Originalverpackung trocken, kühl und vor direktem Sonnenlicht geschützt lagern. Frostempfindlich.
Entsorgung:
Entsorgung gemäß behördlichen Vorgaben. Ausgehärtete Materialreste: im Haus- und Gewerbemüll. Nicht ausgehärtete Materialreste: als Farbabfälle entsorgen.

Anmischen:
Die Härterkomponente ( Komponente B ) komplett in die Stammkomponente ( Komponenet A ) fließen lassen.
Mit einem langsam drehenden Rührwerk ( Empfehlung: Doppelrührwerk mit gegenlaufenden Rührwellen ) intensiv mischen.
In ein anderes Gefäß umtopfen und nochmals gründlich durchmischen.
Es muss vor dem Auftrag eine gleichmäßige, schlierenfreie Masse vorliegen.

Verschluss von FZ-Mauerstärken mit FZ-Stopfen:
Nach dem Reinigen der Innenseiten der FZ-Mauerstärken und der Entfernung des losen Materials wird der FZ-Stopfen in den PROTECT BK getaucht und in die FZ-Mauerstärke eingeführt.
Es muss sich soviel PROTECT BK am FZ-Stopfen befinden, dass der FZ-Stopfen auf ganzer Länge vollflächig mit der Innenseite der FZ-Mauerstärke verklebt.
Je nach baustellenbedingter Anforderung müssen evtl. mehrere FZ-Stopfen eingebaut werden

Verklebung von Betonbauteilen:
Der PROTECT BK wird je nach Anwendung mittels Spachtel, Glättkelle, Zahnkelle o. ä. gleichmäßig auf den zu verklebenden Bauteilen aufgetragen.
Es ist auf eine vollflächige, hohlraumfreie Verklebung zu achten.
Unmittelbar nach Auftrag des Klebers werden die zu verklebenden Flächen aufeinander gepresst und ggf. beschwert.
Bei Senkrecht- oder Überkopfverklebungen müssen die Bauteile je nach Temperatur und Schichtstärke mindestens 12 Stunden fixiert werden.
Der PROTECT BK kann in Schichtstärken von 1 - 20 mm aufgetragen werden.

Zur Beachtung:
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80 % nicht übersteigen.
Auf gute Durchlüftung nach der Applikation und während der Erhärtung ist zu achten.
Je nach Stoff, Konzentration und Einwirkdauer kann die Belastung mit Chemikalien zu Farbveränderungen auf der Oberfläche führen, welche jedoch die Funktionsfähigkeit nicht beeinträchtigen.
Bei Einwirkung von UV-Strahlen muss bei Epoxidharzen allgemein mit einer gewissen Farbtonveränderung und Kreidung gerechnet werden.

Stand: 23.03.2022


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