Hauseinführungen
Die fachgerechte Ein- bzw. Durchführung von Rohren und anderen Medienleitungen durch Sohle oder Wand ist im Betonbau unerlässlich. Unsere Futterrohre aus verschiedenen Materialien ermöglichen ein nachträgliches Einführen. Ringraumdichtungen und Gliederketten dichten Medienleitungen sicher ab. Durch die Verwendung von Mauerkragen können Leitungen direkt bei der Betonage abgedichtet werden. Auch für die Ein- und Durchführung von Kanalgrundrohren haben wir Lösungen für die Wand und den Sohlebereich.
Weitere Informationen zum Thema druckwasserdichte Hauseinführung:
Produktübersicht: Hauseinführungen
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Welche Rolle spielen Hauseinführungen im Stahlbetonbau?
Die Anforderungen an wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton werden durch die entsprechende DAfStb-Richtlinie (WU-Richtlinie) geregelt. Neben Anforderungen an die Betonkonstruktion an sich werden hier Anforderungen an die Fugenabdichtung und Schalungsanker bzw. Spannstellen definiert. Gegenstand dieser Richtlinie ist die entsprechende Planung und Ausführung des Bauwerks um den durch den Bauherren festgelegten Gebrauchseigenschaften und Nutzungsanforderung hinsichtlich der Dichtfunktion gegenüber Wasser gerecht zu werden.
Ein in der Richtlinie nicht berücksichtigter, aber für das Ergebnis eines wasserundurchlässigen Bauwerks nicht zu vernachlässigender Punkt, ist die Abdichtung von Rohren und Leitungen, welche durch das Betonbauteil geführt werden. Mit unseren verschiedenen Hauseinführungen bieten wir hierfür für nahezu jede Einbausituation die passende Lösung, egal ob Rohrdurchführung, Futterrohr oder Hauseinführung. Bei bereits eintretendem Wasser kann Dichtmasse zur Abdichtung genutzt werden.
Wofür werden Hauseinführungen eingesetzt?
Überall dort, wo Rohre oder andere Leitungen durch Betonbauteile geführt werden, müssen diese gegen das Eindringen von Wasser und/oder anstehenden Gasen wie Methangas oder das teilweise im Erdreich vorhandene radioaktive Radongas abgedichtet werden.
Da die Rohre und Leitungen andere Materialeigenschaften als der Beton aufweisen und dieser beim Abbinden schwindet, besteht an den Kreuzungspunkten von Rohren sowie Leitungen und dem Beton das Risiko von Umläufigkeiten. Wasser oder Gase können in das Gebäude gelangen und schaffen eine Gefahr von Schäden am Bauwerk oder gar für die Gesundheit der Personen im Gebäude.
Wie werden Hauseinführungen eingebaut?
Je nach Art der Hauseinführung wird diese bereits vor der Betonage in die Schalung mit eingebaut oder auch im Bereich der zu betonierenden Sohle eingearbeitet. Auch ein nachträglicher Einbau in eine Kernbohrung ist durch unsere Ringraumdichtungen und Gliederketten möglich. Eine Rohrdurchführung oder andere Medienleitungen können durch die Verwendung von Mauerkragen abgedichtet werden.
Für die Anwendung im landwirtschaftlichen Bereich werden besondere Anforderungen gestellt. Hierfür haben wir unseren JGS Mauerkragen (RONDO Protect) im Programm.