STOPPER Verschlussstopfen

+ STOPPER sind für den wasserdichten Verschluss von Faserzement- und Kunststoffmauerstärken entwickelte Stopfen. + Speziell für diesen Anwendungsbereich entwickelter, hochbeständiger Kunststoff + Witterungsunabhängiger Einbau + Einfach einschlagen und dicht

STOPPER Verschlussstopfen

SKU Bild Name Beschreibung
046140 STOPPER in 22 | 21,5–23 mm STOPPER in 22 | 21,5–23 mm Druckwasserdichte Verschlussstopfen für Mauerstärken aus Faserzement oder Kunststoff ID 21,5 - bis 23 mm
046150 STOPPER mini 22 | 21,5–23 mm STOPPER mini 22 | 21,5–23 mm Druckwasserdichte Verschlussstopfen für Mauerstärken aus Faserzement oder Kunststoff ID 21,5 - bis 23 mm
046160 STOPPER maxi 22 | 21,5–23 mm | mit Konus STOPPER maxi 22 | 21,5–23 mm | mit Konus Druckwasserdichte Verschlussstopfen für Mauerstärken aus Faserzement oder Kunststoff ID 21,5 - bis 23 mm
046163 STOPPER in 26 STOPPER in 26 Druckwasserdichte Verschlussstopfen für Mauerstärken aus Faserzement oder Kunststoff ID 26 mm
046170 Handreinigungsbürste für Spannstellen Handreinigungsbürste für Spannstellen Reinigungsbürste für Mauerstärken
046171 Reinigungsbürste maschinell für Spannstellen Reinigungsbürste maschinell für Spannstellen
046180 STOPPER Einschlaghilfe STOPPER Einschlaghilfe für STOPPER 22 26 mm
046200 STOPPER Verschlusskonus STOPPER Verschlusskonus optisch ansprechender Mauerstärken-Verschluss | aus Faserzement

Was sind Schalungsanker?

Schalungsanker verbinden gegenüberliegende Schalungselemente beim Betonieren von Wänden. Sie verhindern, dass die Schalung durch den Frischbetondruck auseinandergedrückt wird.

Ein Schalungsanker besteht in der Regel aus einem Ankerstab und zwei Muttern. Der Ankerstab verläuft quer durch die Schalung und wird meist durch ein Hüllrohr geführt, das im Beton verbleibt. So kann der Ankerstab nach dem Aushärten des Betons problemlos entfernt und wiederverwendet werden.

Alternativ kann der Schalungsanker auch ohne Hüllrohr einbetoniert werden.

Wichtig: Schalungsanker müssen der DIN 18216 entsprechen.

Was sind Ankerlöcher?

An den Enden der Ankerhülsen werden häufig Kunststoffkonen angebracht. Diese werden nach dem Aushärten des Betons entfernt – es entstehen die sogenannten Ankerlöcher: trichterförmige Vertiefungen im Beton.

Gerade bei Sichtbetonflächen beeinflussen Position und Form dieser Ankerlöcher das optische Erscheinungsbild der Wand.

Müssen Ankerlöcher verschlossen werden?

Ob Ankerlöcher verschlossen werden müssen, hängt von der Funktion der Betonwand und den bausphysikalischen Anforderungen ab:

  • WU-Betonkonstruktionen: Ankerlöcher müssen wasserdicht verschlossen werden – sowohl gegen drückendes als auch nicht drückendes Wasser.
  • Korrosionsschutz: Verbleibt der Ankerstahl im Beton, ist ein wasserdichter Verschluss notwendig, da eindringende Feuchtigkeit zu Rost und Materialversagen führen kann.
  • Sichtbeton: Je nach gestalterischem Anspruch können Ankerlöcher offen bleiben oder mit farblich passenden Stopfen verschlossen werden.

 

Warum verschließt man Ankerlöcher?

Ein sauberer und fachgerechter Verschluss bringt mehrere Vorteile:

  • Wasserdichtigkeit: Pflicht bei WU-Beton
  • Gasdichtigkeit: Verhindert Radoneintritt in Kellern und Tiefgaragen
  • Schallschutz: reduziert Schallbrücken in Wohn- und Bürogebäuden
  • Brandschutz: verbessert Feuerwiderstandsklassen

 

Wie verschließt man Ankerlöcher?

Es gibt verschiedene Methoden, um Ankerlöcher fachgerecht zu verschließen:

  • Das Verschließen der Spannstellen mit Mörtel: eine klassische aber nicht unproblematische Methode:
    • Farbe des Mörtels kann schlecht an den umgebenden Beton angepasst werden
    • unregelmäßiges Erscheinungsbild
    • Gefahr von Rissen und Undichtigkeiten

 

  • Das Verschließen der Spannstellen mit geprüften Verschlussstopfen:
      • zur Wasser- und Radondichtigkeit
      • für Schall- und Brandschutz

Unsere Verschlussstopfen STOPPER (aus Kunststoff) und STOPPER SCREW (patentierter Schraubstopfen, auch für konische Ankerlöcher) sind geeignet, um Ankerlöcher druckwasserdicht zu verschließen. Sie erfüllen höchste Anforderungen und sind bauaufsichtlich geprüft.

Wie baut man Verschlussstopfen ein?

Einbau-Verschlussstopfen-Schritt-1

Zum Einbau benötigtes Werkzeug:

  • Hartgummihammer
  • Reinigungsbürste
  • Einschlaghilfe

Einbau-Verschlussstopfen-Schritt-2

Verschmutzte Ankerlöcher müssen vor der STOPPER-Montage gründlich gereinigt werden. Die komplette Einschlagtiefe muss gereinigt werden, da der Verschlussstopfen ansonsten nicht komplett in das Ankerloch eingeschlagen werden kann.


Einbau-Verschlussstopfen-Schritt-3

Der STOPPER wird mit einigen festen Schlägen und einem Hartgummihammer eingeschlagen. WICHTIG: Die Verschlussstopfen müssen generell von beiden Seiten in das Ankerloch eingeschlagen werden!!


Einbau-Verschlussstopfen-Schritt-4

Der Verschlussstopfen kann sowohl bei der Verwendung von Konen als auch von Dichtlippen als äußerer Abschluss des Ankerlochs, vertieft eingeschlagen werden. Hierzu muss die Einschlaghilfe verwendet werden.

Das vertiefte Einsetzen ermöglicht das Einsetzen eines optisch ansprechenden Anschlusses in Kombination mit hoher Druckwasserdichtigkeit. Falls es beim Einschlagen des gegenüberliegenden Verschlussstopfens scheint, als lasse sich der STOPPER nicht mehr weiter einschlagen, liegt das an der komprimierten Luft zwischen beiden Verschlussstopfen.

In dieser Situation kurz warten und der Luft Zeit zum Entweichen geben.

 

 

Ankerlöcher dauerhaft abdichten - mit dem Verschlussstopfen STOPPER.

Ob WU-Beton oder Sichtbeton mit unseren geprüften STOPPER-Produkten bieten wir Ihnen eine zuverlässige, saubere und wasserdichte Lösung zum Verschließen von Ankerlöchern.

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